Das Berliner Softwarehaus 1000eyes hat eine weltweit neuartige Technologie für die Videoüberwachung über das Internet entwickelt Das Land Berlin hat die Förderung von Zukunftsbranchen weiter ausgebaut und legt dabei einen Schwerpunkt auf IT-gestützte Sicherheitslösungen. Mit dem zentralen Technologi ...

05.02.2008

Land Berlin fördert Videoüberwachung


Das Berliner Softwarehaus 1000eyes hat eine weltweit neuartige Technologie für die Videoüberwachung über das Internet entwickelt Das Land Berlin hat die Förderung von Zukunftsbranchen weiter ausgebaut und legt dabei einen Schwerpunkt auf IT-gestützte Sicherheitslösungen. Mit dem zentralen Technologieförderprogramm ProFIT unterstützt das Land Berlin mittelständische Unternehmen. Zu den geförderten Projekten zählt das erste digitale Videoüberwachungssystem, das ohne Einschränkungen über das Internet funktioniert. Die Berliner 1000eyes GmbH hat das System entwickelt. Durch die konsequente Nutzung des Internets wird Videoüberwachung so einfach und gleichzeitig preisgünstig, dass sie für auch für private Anwender erschwinglich wird.

„Sicherheit ist ein Wirtschaftsfaktor“, erläutert Ingrid Walther, Leiterin des Referats Medien, IT- und Kommunikationswirtschaft bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen. Darum ist das Thema Sicherheit ein bedeutendes Handlungsfeld in der Innovationsstrategie des Landes“.

Die Technologie wird von Berlin aus mit Hilfe der Fördergelder aus ProFIT weltweit vermarktet. Große Mobilfunkanbieter, Breitbandkabeldienste und Internetprovider haben bereits Interesse bekundet. Dr. Bernd Müller, Geschäftsführer des Unternehmens, sieht 1000eyes als Technologielieferant für die großen Telekommunikationsgesellschaften. „Die digitale Videoüberwachung wird bald eine Standardanwendung in jedem Haushalt sein. Fehlalarme, wie sie bisher häufig vorkommen, sind bei der bildgestützten Alarmierung ausgeschlossen“, so Müller.

IP-basierte Systeme, wie die 1000eyes-Videoüberwachung, funktionieren zu 100 Prozent über das Internet und lösen die noch verbreiteten analogen Systeme, sowohl im Privatbereich als auch in Unternehmen, mit jährlichen Zuwachsraten von 50-75 Prozent ab.

„Beim 1000eyes-Konzept hat vor allem die Einfachheit der Handhabung überzeugt“, erklärt Walther weiter. Ein Team von Softwareexperten für Bild- und Videosysteme im Internet des Berliner Unternehmens hatte es zusammen mit Spezialisten der Sicherheitsbranche entwickelt. Der Name ist Programm: 1000eyes.de ist die technologische Basis für die Videoüberwachung. Die Installation des 1000eyes-Systems ist einfach: Die Kameras müssen nur an einen PC angeschlossen werden. Der Rest läuft über das Internet. Es müssen keine speziellen Kabel verlegt werden, da das vorhandene Computernetz benutzt wird. Der Anschluss gängiger Webcams und Netzwerkkameras kann über Netzwerkkabel oder WLAN erfolgen. Es ist nicht erforderlich, für die Videoüberwachung spezielle Monitore anzuschaffen, da die Überwachungsbilder ganz einfach auf dem PC im lokalen Netzwerk oder im Internet betrachtet werden können (Video over IP).



Die eigene Videoüberwachung kann von jedem Internetbrowser aus individuell eingerichtet und kontrolliert werden. Hier werden die neuralgischen Punkte – also potenzielle Einstiegsorte definiert. Dringt jemand in den definierten Bereich ein, erfolgt zeitgleich eine „bildhafte“ Alarmmeldung per E-Mail oder Mobiltelefon. Diese erlaubt es, zu sehen was im Moment der Meldung geschieht und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. „Auch die Beweisführung wird einfacher“, erklärt Dr. Bernd Müller, Geschäftsführer des Unternehmens, „selbst wenn der Computer gestohlen wird, liegen die Aufzeichnungen bereits sicher auf dem 1000eyes-Server im Rechenzentrum.“




Firma: 1000eyes GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Hans-Jörg Aleff
Stadt: Berlin
Telefon: 030 / 889 15 – 501


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