ALNAT HC: Deutlich verminderte Randoxidation bei der Wärmebehandlung

Patentiertes Begasungsgemisch ist für alle konventionellen Ofenanlagen einsetzbar

ID: 124523
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(blechnews) - Bauteile, die der aktiven oder passiven Sicherheit dienen, müssen höchsten Anforderungen genügen. Durch den Fertigungsprozess erzeugte Qualitätsmängel sind daher nicht akzeptabel. Dies betrifft insbesondere die bei der Wärmebehandlung sicherheitsrelevanter Bauteile möglicherweise auftretende Randoxidation. Gemeinsam mit der Kern-Liebers-Gruppe hat Air Liquide jetzt die Marktreife des patentierten ALNAT HC-Verfahrens bestätigt. Damit ist das Einsatzhärten in konventionellen Mehrzweckkammeröfen mit einer maximal zulässigen Randoxidation von 5 µm möglich.

Die unter Endogas üblichen Tiefen der Randoxidation von etwa 20 µm können beim Werkstoff C60 allein durch die Veränderung der Begasung der Ofenanlage auf Werte zwischen 2 und 4 µm gesenkt werden. Beim Härten von Bauteilen aus 16MnCr5 ist in der lichtmikroskopischen Auswertung keine Randoxidation mehr erkennbar.

Weiter gehende Untersuchungen zeigen eine hervorragende Erfüllung der geforderten Werte hinsichtlich Oberflächenhärte und Einsatzhärtetiefe bei Parametern, die mit denen des konventionellen Prozesses vergleichbar sind. Entscheidend für den Erfolg des Verfahrens ist – wie bei der konventionellen Begasung mit Endogas aus Generatoren oder Stickstoff-Methanol – eine ausreichende Spülung der Ofenanlage vor dem Härteprozess.

Das patentierte ALNAT HC-Verfahren der AIR LIQUIDE Deutschland GmbH ermöglicht für alle konventionellen Ofenanlagen – ohne Umbauten an den Öfen – das Einsatzhärten von Bauteilen mit einer Randoxidation von Null. Dabei wird weder der Produktionsablauf durch veränderte Prozesszeiten gestört, noch sind Einbußen bei der Einsatzhärtetiefe zu erwarten.



Keywords (optional):

waermebehandlung, randoxidation, oberflaechenhaerte, einsatzhaertetiefe,



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Air Liquide ist Weltmarktführer bei Gasen für Industrie, Medizin und Umweltschutz und mit 43.000 Mitarbeitern in mehr als 75 Ländern präsent. Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff und Edelgase stehen im Zentrum der Aktivitäten von Air Liquide seit der Gründung des Konzerns im Jahr 1902. Air Liquide nutzt diese Moleküle zur kontinuierlichen Weiterentwicklung seines Geschäfts, um den Herausforderungen heutiger und zukünftiger Märkte vorausschauend zu begegnen. Der Konzern ist innovativ, um Fortschritt, dynamisches Wachstum und kontinuierliche Leistung sicherzustellen.
Innovative Technologien zur Verringerung von Emissionen, Reduzierung des Energieverbrauchs in der Industrie, Wiederverwertung natürlicher Ressourcen oder Entwicklung der Energieträger von morgen wie Wasserstoff, Bio-Kraftstoffe oder Photovoltaik ... Sauerstoff für Krankenhäuser, Heimtherapie oder zum Schutz vor Nosokomialinfektionen ... Air Liquide verknüpft zahlreiche Produkte mit unterschiedlichen Technologien, um Anwendungen und Serviceleistungen mit Mehrwert für seine Kunden und für die Gesellschaft zu entwickeln.
Als langfristiger Partner stützt sich der Konzern auf das Engagement seiner Mitarbeiter, Vertrauen seiner Kunden und die Unterstützung seiner Aktionäre, um die langfristige Vision einer wettbewerbsfähigen Wachstumsstrategie weiterzuentwickeln. Die Vielfältigkeit der Teams, Geschäftsfelder, Märkte und geografischen Präsenz von Air Liquide bietet eine solide und nachhaltige Grundlage für die Entwicklung des Konzerns und stärkt seine Fähigkeit, kontinuierlich neue Gebiete zu erschließen und seine Zukunft zu gestalten.
Air Liquide erforscht alle Möglichkeiten, die Luft zum Schutz des Lebens bieten kann und hält somit an seinem Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung fest. Im Jahr 2008 betrug der Konzernumsatz 13,1 Mrd. Euro; fast 80 % hiervon entfallen auf Aktivitäten außerhalb von Frankreich. Air Liquide ist an der Euronext in Paris (Abteilung A) notiert und im CAC 40-Index sowie im EuroStoxx 50 vertreten.

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Datum: 06.10.2009 - 10:38
Sprache: Deutsch
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Firma: AIR LIQUIDE Deutschland GmbH
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